Welche Nähfüße brauchst du?

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Der Nähfuß im Detail

Der Nähfuß besteht aus verschiedenen Teilen, welche unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben:

Fadenführungen

Sie leiten das Garn von der Rolle zum Nadelöhr.

Stoffdrückerstange

An ihr wird mithilfe des Nähfußhalters und einer Feststellschraube das Nähfuß befestigt.

Feststellschraube

Durch das Lösen der Feststellschraube lässt sich der Nähfußhalter abnehmen.

Nähfußhalter

Ist an der Stoffdrückerstange befestigt — an manchen Nähmaschinen ist er Teil des Nähfußes.

Nähfuß

Drückt den Stoff fest gegen die Stichplatte und den Transporteur und sorgt so für gleichmäßige Stiche.

Nadel

Die Nadel bringt den Oberfaden durch den Stoff unter die Stichplatte zur Spule.                                    ( Link zu Nadelarten??? )

Nadelklemmschraube

Sie wird zum Auswechseln der Nadel gelockert und nach dem Einsetzen der neuen Nadel wieder fest anzogen.[/vc_column_text][vc_column_text]

Aufgabe des Nähfußes

Der Nähfuß drückt den Stoff während des Nähvorgangs fest gegen die Stichplatte. Es gibt für viele Näharbeiten spezielle Nähfüße, die schnell und einfach ausgewechselt werden können. Dadurch hat man die Möglichkeit für jede Näharbeit schnell und einfach den optimalen Nähfuß verwenden zu können.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Verschiedene Nähfüße im Überblick

Bei den meisten Nähmaschinen ist bereits eine kleine Auswahl an Nähfüßchen im Lieferumfang enthalten. Normalerweise befindet sich darunter ein Zickzackfuß, ein Reißverschlussfuß und vielleicht auch ein Knopflochfuß. Für den Anfang genügen diese vollkommen, aber mit der Zeit werden vielleicht auch andere Nähfüße für dich interessant. Je nach Hersteller können die Bezeichnungen der Nähfüße leicht variieren. Außerdem ist nicht jede Nähfußart für jedes Fabrikat oder Modell erhältlich.

Applikationsfuß

Dieser durchsichtige Plastikfuß eignet sich hervorragend dazu, den Durchblick beim Sticken zu behalten oder um den Stoff beim Applizieren richtig zu bewegen. Einige verfügen für bessere Beweglichkeit überein zusätzliches Gelenk.

Schrägbandfuß

Dieser Fuß faltet die Kanten eines Schrägbands um und spart so beim Einfassen von Stoffkanten viel Zeit.

Blindstichfuß

Der Anschlag an diesem Spezialfuß hilft dabei, den Stoff im richtigen Abstand unter der Nadel entlang zu führen, wodurch man Kleidungsstücke nahezu unsichtbar säumen kann.

Knopflochfuß

Dieser Fuß ist praktisch für maschinengenähte Knopflöcher. Viele moderne Maschinen verfügen jedoch schon über automatische Knopflochprogramme, so dass sie oft keinen speziellen Nähhfuß benötigen. Ein automatischer Knopflochfuß verfügt über eine spezielle Vorrichtung, in welche der Knopf eingelegt wird. Dadurch wird das Knopfloch automatisch passend zum Knopf genäht.

Kordelfuß

Er führt und näht eine oder mehrere Kordeln während des Nähvorgangs.

Stickfuß

Ein durchsichtiger Plastikfuß mit offener Front zum Nähen von Patchwork und Applikationen.

 

Schmalkantenfuß

Ein Nähfuß mit verlängerter Führungsschiene an der Vorderseite zum exakten Nähen im Nahtschatten.

 

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Teflonfuß

Ein Nähfuß mit Antihaftbeschichtung, der bei Materialien mit schwierigen Oberflächen zum Einsatz kommt. Verbessert die Stichqualität bei kniffligen Materialien wie Klettband, Leder und PVC.[/vc_column_text][vc_column_text]

Biesenfuß

Die Rillen auf der Unterseite des Fußes legen den Stoff in mehrere kleine Biesen, die dann gerade und sauber genäht werden. Wird immer zusammen mit einer Zwillingsnadel verwendet.                       (Link zu Zwillingsnadel???).[/vc_column_text][vc_column_text]

Überwendlingsfuß

Ein Nähfuß, der eine professionelle Overlocknaht nachahmt. Führungsschienen sorgen dafür, dass sich das Material nicht wellt oder einrollt.[/vc_column_text][vc_column_text]

Freihandquiltfuß

Ein Nähfuß, der maximale Sicht auf die zu bearbeitende Fläche beim Freihandquilten bietet.

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Obertransport

Dieser Fuß hilft bei schwer zu verarbeitenden Stoffen und verhindert, dass das Material verrutscht oder sich kräuselt. Außerdem sorgt er dafür, dass sich die obere und untere Stofflage in der gleichen Geschwindigkeit bewegen und auch mehrere Stofflagen und Stoffe mit sehr glatter Oberfläche sich nicht verschieben. Er ist sehr hilfreich, wenn Muster über eine Naht hinweg perfekt ineinander übergehen sollen. Es gibt Nähmaschinen, bei denen ein Obertransport bereits integriert ist.[/vc_column_text][vc_column_text]

Kräuselfuß

Er kräuselt leichte bis mittelschwere Stoffe direkt beim Nähen. ( siehe auch Faltenlegerfuß )

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Paspelfuß

Er ist ideal zum Anfertigen und Annähen von Paspeln.

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1/4 Inch-Quiltfuß

Dieser Nähfuß näht mit einer Nahtzugabe von exakt 1/4 Inch (6 mm), eventuell mit einer Führungsschiene, die das Material für eine gleichmäßige Nahtzugabe in Position hält.

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Rollsaumfuß

Er verfügt vorn über eine Schnecke, die bei leichten oder mittelschweren Stoffen in einem Arbeitsgang einen Rollsaum legt und näht.[/vc_column_text][vc_column_text]

Faltenlegerfuß

Er legt leichte Stoffe beim Nähvorgang in perfekte, gleichmäßige Falten. ( siehe auch Kräuselfuß )[/vc_column_text][vc_column_text]

Zickzackfuß

Der Standardfuß, der für alle Zickzack- oder Geradstiche verwendet werden kann.[/vc_column_text][vc_column_text]

Reißverschlussfuß

Dieser schmale Nähfuß näht eng an den Zähnen des Reißverschlusses entlang. Er ist auch zum Verschönern von Kanten mit Paspeln ist hilfreich. Zum Einnähen eines nahtverdeckten Reißverschlusses braucht man jedoch einen speziellen Nähfuß ( nahtverdeckter Reißverschlußfuß ).[/vc_column_text][vc_column_text]

Stopffuß

Er wird auch Quilt-‚ Stick- oder Applikationsfuß genannt. Die C-Form verdeckt die Sicht auf den Stoff so wenig wie möglich. Häufig wird er mit abgesenktem Transporteur benutzt, wodurch man die Nährichtung besser beeinflussen kann.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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